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LKW-Fahrer hinterlässt Spur der Verwüstung auf Rastplatz an der A24 bei Neuruppin

Neuruppin - Ein LKW-Fahrer hat am frühen Samstagmorgen auf dem Rastplatz Ruppiner See an der A24 bei Neuruppin eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Der Mann, dessen Identität noch nicht feststeht, fuhr vermutlich alkoholisiert nicht auf den LKW-Parkplatz, sondern geradeaus auf den PKW-Parkplatz.

Dabei kam er mit seinem LKW links in einen Graben und verlor die Kontrolle über sein tonnenschweres Gefährt. Der LKW donnerte daraufhin über einen Fußweg und anschließend circa 80 Meter über eine Rasenfläche, bis er auf dem weichen Rasen zum Stehen kam. Dabei mähte er ein Schild um.

Gott sei Dank war zu dieser Zeit keine Person auf dem Gehweg. Die Feuerwehr aus Fehrbellin wurde um 4:26 Uhr alarmiert und kam mit 16 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen zum Unfallort. Die Einsatzkräfte nahmen das Auslaufen von Betriebsstoffen wie Diesel und Öl auf und stellten den Brandschutz sicher.

Laut Aussagen der Polizei handelt es sich hierbei vermutlich um eine Trunkenheitsfahrt, dies gilt es allerdings noch zu ermitteln. Ebenso stehen die Personalien des Fahrers noch nicht fest. Die Autobahnpolizei Walsleben hat den Unfall sowie die Ermittlungen aufgenommen.
Verletzt oder gar Tote gab es bei diesem Unfall glücklicherweise keine.


Autor: Christian Guttmann
Veröffentlicht: 02.03.2024

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