Eine Tragödie ereignete sich am Freitagabend dem 16.09.2022 gegen 20 Uhr auf der L170 bei Kremmen. Ein 48-jähriger Mann wurde von einem Pkw frontal erfasst und hierbei tödlich verletzt.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 58-jährige Mann etwa 30 m durch die Luft geschleudert und kam in einem Grünstreifen zum liegen. Die Reanimationsversuche der Ersthelfer sowie der Rettungskräfte schlugen fehl.
Wie uns der Dienstgruppenleiter Thomas Wolter am späten Freitagabend in einem Interview erklärte, ist es noch unklar, wie der Passant auf die Straße gelangen konnte und warum ihn das Auto angefahren hat, dies ist jetzt Ermittlungsakte der Kriminalpolizei.
Polizei und Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bis in die Nacht im Einsatz, um den Einsatzort abzusichern und auszuleuchten. Spuren wurden durch die Kriminalpolizei und der DEKRA gesichert. Die Einsatzstelle war mehr als drei Stunden voll gesperrt, die Autofahrer mussten die Unfallstelle weiträumig umfahren, zeitweise kam es zum Stau.
Eine belastende Situation für alle Beteiligten, aber auch für die Einsatzkräfte ist solch ein Einsatz immer schwer. Zum Einsatz kamen unter anderem zwei Notfallseelsorger, welche sich um die Zeugen, aber auch um die Einsatzkräfte kümmerten, wenn sie es wollen.
Redaktionelle Anmerkung
Wir wünschen allen Beteiligten sowie der Angehörigen, aber auch den Einsatzkräften viel Kraft für die schwere Zeit.
Von Christian Guttmann




















Bilder: © Brandenburg News 24 / Sandra Kirchner / P. Neumann